was born in 1955 in Linz, Austria. During his school education he studied piano, oragn and composition with Helga Schiff-Riemann, and later in Vienna at the Music University with Michael Radulescu (organ) and Erich Romanovsky and Heinz Kratochwil (theory). For his outstanding artistic engagements he was awarded a prize by the government. He also won prizes for various compositions and music interpretations. Since 1984 he teaches theory, improvisation, organ and cembalo at the Private University "Anton Bruckner" in Linz. From 1990 to 2001 he was artistic director of the festival "Eferdinger Konzertsommer". During this time he also tutored several projects in organ building. Since 1995 he is cantor at the Protestant Church in Eferding. Rudolf Jungwirth works as a organist and cembalist, als choir conductor and composer. In 2006 he was composer in residence at the festival "Carinthischer Sommer" in Ossiach. Numerous well-known artists interprete his works in many countries, both European and abroad.
wurde 1955 in Linz geboren. Nach seiner instrumentalen Ausbildung (Klavier, Orgel) und erstem Kompositionsunterricht bei Helga Schiff-Riemann während der Gymnasialzeit, studierte er von 1975 bis 1983 Konzertfach Orgel bei Michael Radulescu sowie Tonsatz bei Erich Romanovsky und Heinz Kratochwil an der Wiener Musikhochschule. Daneben absolvierte er die Studien Musikerziehung und Geschichte an der Universität Wien. Für besondere künstlerische Leistungen erhielt er den Würdigungspreis des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung. Mehrere Kompositions- und Interpretationspreise folgten. Als Lehrer für Tonsatz, Ensemblespiel und Improvisation wirkt er seit 1984 an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz (vormals Brucknerkonservatorium des Landes OÖ.) sowie seit 1974 an der Musikschule Linz (Orgel, Cembalo). In den Jahren 1990 bis 2001 war er künstlerischer Leiter des Eferdinger Konzertsommers. In dieser Zeit betreute er auch mehrere Orgelbauprojekte. Seit 1995 übt er an der Evangelischen Kirche Eferding das Kantorenamt aus. Zusätzlich zu seiner Konzerttätigkeit als Organist und Cembalist sowie der kontinuierlichen Arbeit mit mehreren Chören widmet er sich seit 1995 verstärkt dem Komponieren. 1999 verlieh man ihm den Oberösterreichischen Landeskulturpreis für Musik. Im Sommer 2006 war er Composer in residence beim Festival "Carinthischer Sommer" in Ossiach. Zu seinen Interpreten zählen die Budapester Streichersolisten unter Stefan Vladar, Wiener Akademie unter Martin Haselböck, Harmonices mundi unter Josef Sabaini und Christian Muthspiel, das Bruckner Orchester Linz unter Walter. E. Gugerbauer, Veronika Hagen, Brett Leighton, das George Crumb Trio, Manon-Liu Rennert, Arkadi Vinokurov u.v.a.. In den letzten Jahren kam es zu zahlreichen Aufführungen seiner Werke (Auftragskompositionen) in Konzerten und bei Musikfestivals in Österreich, der Schweiz, Deutschland, Italien, Dänemark, Polen, Türkei, Tschechien, Bulgarien, Russland, Brasilien und den USA. Zahlreiche Rundfunk- und CD-Produktionen dokumentieren seinen kompositorischen Weg.